- Kreatives Wirken und Schaffen entsteht aus der Spannung zwischen Wissen und Nichtwissen, es handelt sich um eine Form der Erleuchtung; ein Werk zu schaffen und ein Werk zu sehen führt uns hinein in uns selbst, hinein in die Welt, hinein in unseren eigenen Geist!
- Während ich am Werk bin, versuche ich meinen Geist offen zu halten, um empfänglich zu bleiben und zuzulassen, dass etwas geschieht, und wenn es geschieht, dann ist es Magie, dann ist es Kunst!
- Beim Betrachten eines Werkes soll man nicht nur das Bild, sondern auch den Geist des Künstlers interpretieren!
- Ich bin ein anarchischer und befreiender Künstler, und als solcher war ich immer auf der Suche nach einer nicht erkannten (nicht erkennbaren?) plastischen und visuellen Wahrheit und das möglichst in absoluter Opposition zur Vergangenheit!
- Ich halte mich für durch und durch griechisch, also zwangsläufig für europäisch und international!
- Ich halte mich für durch und durch griechisch, also zwangsläufig für europäisch und international!
- Wenn mir bewusst wird, dass ich nicht das machen kann, was ich machen will, fühle ich mich frei.
- Bei meiner Arbeit entscheide ich mich für das Schmerzliche, nicht für das Schmerzlose.
- Einsamkeit ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, der Freiheit zuzustreben.
- Ich mag nicht meine eigenen Ideen analysieren, das mindert nur die Kraft der Inspiration. Ich bin weder Philosoph noch Historiker, sondern ein Schöpfer von Bildern.
- Künstler, die ihre eigenen Werke erklären, sind sie genauso lästig wie Mütter, die über ihre Kinder reden. Bilder mit Worten zu beschreiben ist, als wollte man einem Blinden den Sternenhimmel beschreiben.
- Das Drama unserer heutigen Zeit ist die Tatsache, dass Werbung, Konsum und Kunst ein und dasselbe sein können.
- Die Kunst distanziert uns von der Welt, ja sie reisst uns aus der Welt heraus.
Deutsche Übersetzung: Sylvia Höfer